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2008-03-04 08:54:01 | |
Nyilvános 1321 | 5923 | Homokkomárom | Urkundlich wird die Siedlung zum ersten Mal 1293 als Kamar, Humukcamar erwähnt. Zur Zeit der Árpád-Könige gehörte sie zu einem königlichen Gut. König Stefan der Heilige befahl, daß 10 Dörfer zusammen eine Kirche zu bauen haben. Es kann mit Sicherheit angenommen werden, daß auch hier eine Kirche gebaut wurde, denn in alten Urkunden ist von einem ,,kirchlichen" Ort die Rede. Um 1360 ließen sich in der Siedlung Einsiedler St. Pauls, Mitglieder des Paulanerordens, nieder. Während der 90-jährigen Türkenherrschaft wurde das Dorf, samt Kirche und Pfarrhaus, fast völlig zerstört. Homokkomárom ist ein bekannter und beliebter Wallfahrtsort in Süd-Zala; am 13. jeden Monats ist Wallfahrtstag hier. Der Hauptaltar der in der ersten Hälfte des 18. Jh. errichteten Gnadenkirche bewahrt das Gnadenbild der Madonna sowie die Gebeine des Märtyrers St. Felix. Der Ursprung des Marien-Gnadenortes ist mit einem, in den 1700 - er Jahren im Freien aufgefundenen und unbeschädig-ten Marienbild verbunden. Das Kloster neben der Kirche wird derzeit durch die katholische Gemeinschaft ,,Acht Heiligen" bewohnt. Die Ortschaft ist von romantischen Weinbergen mit einanbaugebietsrang umgeben; jährlich im Februar findet hier ein Weinwettbewerb statt. Dieses Text stammt von: Pannonhát tájpark prospektus 2006. Web: http://www.pannonhat.hu/ (auch in Deutsch) |